Geschichte

Das Grand Hotel verfügt über die beste Lage in ganz Norwegen und stellt bereits seit den Zeiten, in denen die Stadt noch Kristiania hieß, ein markantes Wahrzeichen von Oslo dar.



Seit den Anfängen

Gegründet wurde das Grand Hotel im Jahr 1874 durch den Konditormeister Julius Fritzner. Bei der erstmaligen Eröffnung bestand der Häuserblock in der Karl-Johans-Straße aus drei Gebäuden: den Gebäuden Bardoe, Fuhr und Heiberg.

In der Folgezeit wurde das Hotel erweitert und am 15. Dezember 1886 wurde der Speilsalen (der Spiegelsaal) eröffnet. Fortan konnten die Gäste erstmals zur musikalischen Begleitung des Restaurant-Orchesters speisen. Der eleganteste Empfangsraum Norwegens wurde 1894 in Anwesenheit des Dramatikers Henrik Ibsen eröffnet. Der Rococo-Raum erstreckte sich über zwei Etagen und war an den Wänden und der Decke kunstvoll mit Wandmalereien von Krogh verziert.

Die Räume Speilen und Rococo gehörten zu den berühmtesten Ballsälen Oslos. Eintrittskarten wurden verkauft, um Roald Amundsens Rückkehr nach Oslo nach dessen erfolgreicher Expedition zum Südpol im Jahr 1912, Schriftsteller, Feierlichkeiten von Oslo sowie das Afterski-Event zum Abschluss des jährlich stattfindenden internationalen Skisprungwettbewerbs Holmenkolldagen zu feiern.

Von 1911 bis 1913 bekam das Hotel im Zuge einer Renovierung seine heutige Fassade aus weißem Granit aus der westnorwegischen Region Sognefjord sowie seinen charakteristischen Uhrenturm mit Kupferdach und einem herrlichen Ausblick.

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